Pilgerndorf: Und täglich grüßt die Sabs
Pilgerndorf liegt am Hang. Bisher lief das Oberflächenwasser, das oben anfiel, über einen Graben in die Lochau. Und wenn es stark regnete auch mal über ein brachliegendes Grundstück, das mittlerweile bebaut ist. Wenn oben Gülle gefahren wurde, merkte man das unten durchaus. „Wenn ich denke, was da runtergelaufen ist, wird mir ganz blümerant“, sagt Bürgermeisterin Karin Barwisch. Denn die Quelle, aus der die Schönfelder und die Pilgerndorfer jahrzehntelang illegal ihr Wasser bezogen, liegt ganz in der Nähe. „Das kann ich im 21. Jahrhundert so nicht stehenlassen“, sagt Barwisch. Ein Oberflächenwasserkanal samt Rinnstein soll her.