BAT-Aktionsplan: Millionen für Bayreuth

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Warten gespannt auf den endgültigen Kabinettsbeschluss zum BAT-Aktionsplan: Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe und Uni-Präsident Stefan Leible. Foto: Peter Kolb/Archiv Foto: red

Es war kaum mehr als ein Nebensatz in der Rede von Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) beim IHK-Neujahrsempfang. Doch er kündigte möglicherweise Millionen für die Stadt an.

 
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An diesem Dienstag wird der BAT-Aktionsplan zum Ausgleich der Folgen der Werksschließung des Zigarettenherstellers im Kabinett in München beraten und wohl auch beschlossen. Teil sei auch das Projekt „Universitärer Inkubator/Regionales Innovationszentrum“ – ein Lieblingskind von Universitätspräsident Stefan Leible, das unter anderem Gründungen fördern soll. Aigner betonte auf Kurier-Nachfrage zwar, dass erst der Kabinettsbeschluss abgewartet werden müsse, sagte aber auch, dass es sich um eine Förderung durch den Freistaat in zweistelliger Millionenhöhe handle – und dass das Paket noch weitere Maßnahmen umfasse.

Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe sprach von einem „positiven Signal“. Man müsse aber sehen, was genau beschlossen werde und alle Kosten im Auge haben.

Leible sagte, er „juble heute Abend schon mal leise. Und nach dem Beschluss dann laut.“

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