Bäuerlich, kirchlich, politisch: Viele Plädoyers für die ländliche Region beim Landfrauentag Eine Lanze für das Land brechen

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PEGNITZ „Land hat Zukunft.“ Niemand würde dem Jahresthema der Landfrauen im Bauernverband ernsthaft widersprechen. Wie viele Facetten dieses Thema in sich trägt, das wurde beim Pegnitzer Landfrauentag deutlich.

 
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Von der bäuerlichen über die kommunale bis hin zur politischen Sicht wurde das Thema von allen Seiten beleuchtet. Am eindrucksvollsten gelang dabei dem Pegnitzer Dekan Gerhard Schoenauer seine theologische Sichtweise. „Das Land hat Zukunft, wenn es ein Land des Lebens ist“, sagte er.

Der Dekan, der zuvor 14 Jahre lang als Landpfarrer tätig war, kannte die Situation nur zu gut, wenn der letzte Laden im Dorf dicht macht, der Arzt seine Praxis schließt, der Fußballverein keinen Nachwuchs mehr hat und das Dorf zur reinen Schlafstätte verkommt. Er appellierte deshalb, die Chancen zu sehen und begreifen, die das Land bietet.

Bürgermeister Uwe Raab zeigte sich überzeugt davon, dass Land Zukunft hat. Allerdings werde der demografische Wandel gerade in unserer Region noch einige Herausforderungen mit sich bringen.

shf/Foto: red


Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Freitagsausgabe (18. Januar) des Nordbayerischen Kuriers.

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