Eine rostige Stele erinnert künftig an das Zugunglück von Bad Aibling mit zwölf Toten. Die Gedenkstätte nahe der Unfallstelle wird am Freitag eingeweiht. Dazu kommen der katholische Weihbischof Wolfgang Bischof und die evangelische Dekanin Hanna Wirth in die oberbayerische Stadt. Die drei Meter hohe Skulptur ähnelt einer Eisenbahnschiene und soll die ganze Wucht des Frontalzusammenstoßes zweier Züge symbolisieren. Geschaffen hat die Stele der Bildhauer Franz F. Wörle aus dem nahen Straußdorf.