16 Jahre lang war sie ehrenamtliche Ausländerbeauftragte der Stadt. Sie hat den Deutsch-Amerikanischen Freundeskreis und den Internationalen Club der Universität mitbegründet, bis heute eine der wichtigsten Verbindungen zwischen Stadt und Uni. Sie hat sich für Flüchtlinge eingesetzt. Sie hat Geld für wohltätige Zwecke gesammelt. Sie war das Gesicht von „Big Sister“ – einer Initiative, die Anfang der 1990er Jahre für Familien von US-Soldaten da war, als die in den Kuwait-Krieg ziehen mussten. Dafür hat Claudia Hoffmann gestern aus der Hand von Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe den Bürgerpreis der Stadt Bayreuth entgegengenommen. Merk-Erbe sagt: Claudia Hoffmann hat Willkommenskultur gelebt, als es dieses Wort noch gar nicht gab.