Gütersloh/Erfurt (dpa/th) - Thüringen hat im Bundesvergleich den höchsten Anteil an Studienanfängern und Studierenden ohne Abitur. 2048 Erstsemester ohne allgemeine Hochschul- und Fachhochschulreife nahmen 2022 in Thüringen ein Studium auf, wie eine am Dienstag veröffentlichte Auswertung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh zeigt. Demnach machte ihr Anteil 8,5 Prozent aus - so viel wie in keinem anderen Bundesland. Im Vergleich: 2012 lag der Anteil noch bei 1,3 Prozent (134 Studierende) und Thüringen damit auf Platz 11.