Die Aufgaben (auch von Sophie Mayer und Meike Schirmer) waren weiter gut, und der Block funktionierte, beispielsweise, als es galt, nach dem 2:5 im dritten Satz nicht weiter zurückzufallen. Zuspielerin Schirmer fand viele Varianten, um ihre Kolleginnen Erfolg versprechend in Szene zu setzen. D’Andrea: „Sie hat es fast immer richtig gemacht.“
Spannung nach dem 19:13
So war das 6:7 der letzte Rückstand der Oberfränkinnen in einem Spiel, das aber trotz der 19:13-Führung des Gastes noch einmal spannend wurde. Denn die Young Volleys ließen die Heimmannschaft auf 20:17 und nach drei eigenen Zählern – darunter ein Service der eingewechselten Sandra Ullrich aus dem zweiten Team – sogar auf 24:24 herankommen.
Den vierten Matchball nutzte der Aufsteiger, und Sophia Höreth wunderte sich etwas: „Eigentlich wollten wir viel über die Mitte angreifen – und dann haben wir doch bei fast jedem Angriff über außen gepunktet. Ansatzweise hat man heute jedenfalls gesehen, was wir drauf haben.“
Antonia Raith sah den Grund für den Erfolg so: „Wir waren in diesem Topspiel bestens in Stimmung und haben auch eine starke Abwehrleistung gezeigt.“
N. H. Young Volleys: Lauterbach, Schirmer, Raith, L. Meisel, Stöcker, Ullrich, Dutz, Anders, Böhm, Höreth, Mayer, Gnade.