Auswärtiges Amt richtet nach Tunesien-Anschlag Krisenstab ein

Das Auswärtige Amt hat nach dem Anschlag auf ein Touristenhotel mit mindestens 27 Toten in Tunesien - darunter möglicherweise auch Deutsche - einen Krisenstab eingerichtet.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) sagte am Freitagnachmittag in Berlin: „Das ganze Ausmaß der Tat steht noch nicht fest. Wir wissen noch nicht, ob auch Deutsche unter den Opfern sind.“ Nach Angaben des Ministeriums bemüht sich die deutsche Botschaft in Tunis „mit Hochdruck“ um Aufklärung.

Ein Team der Botschaft machte sich auf den Weg zum Anschlagsort im Badeort Sousse, etwa 120 Kilometer von Tunis entfernt. Zudem richtete das Auswärtige Amt unter der Telefonnummer 030/5000 3000 eine Hotline ein. Nach Informationen eines tunesischen Radiosenders sind auch Deutsche und Briten unter den Toten.

dpa

Autor