„Was hat Sand mit der Wiener Staatsoper zu tun?“, fragt man sich in diesen Tagen, wenn man in die Werkstatt von Korbmachermeister Stefan Rippstein kommt. Er ist gerade bei der Arbeit, um für die Premiere der Oper „die Kameliendame“ von John Neumeier zwei prägnante Pfauensessel und einen Tisch aus weißer Weide zu flechten, die seit Jahrzehnten untrennbar mit dem Bühnenbild dieses Klassikers des modernen Balletts verbunden sind. Ab 24. März wird diese Handwerkskunst aus Sand die Bühne der Staatsoper in Wien schmücken.