Im Prozess um einen dreifachen Mord in einem Mehrfamilienhaus in Schwaben beruft sich der mutmaßliche Täter auf Erinnerungslücken. An die Tat vom Juli vergangenen Jahres, bei der zwei Frauen und ein Mann durch Schüsse ums Leben kamen, will der 64-Jährige keine Erinnerung mehr haben, teilte sein Verteidiger Walter Rubach am Mittwoch vor dem Landgericht Augsburg mit. Der Angeklagte bedaure das Geschehene und könne es sich nur „als psychische Entgleisung“ erklären.