Nach derzeitigem Ermittlungsstand zog der 35jährige Fürther im weiteren Verlauf ein Messer und stach auf den 30jährigen Bayreuther ein. Dieser wurde am Oberarm verletzt. Anschließend verlagerte sich die Auseinandersetzung in eine angrenzende Hütte. Von dort rannte der Fürther mit dem Messer wieder heraus und wurde durch die am Tatort eintreffende Streife blutend und bewusstlos vorgefunden. Wie sich herausstellte, erlitt auch der Täter nicht unerhebliche Verletzungen, darunter eine Stichverletzung am Oberschenkel. Derzeit ist noch unklar, wie es zu diesen Verletzungen kam. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde von beiden Beteiligten eine Blutentnahme durchgeführt sowie die Oberbekleidungen sichergestellt. Die Spurensicherung am Tatort übernahm der Kriminaldauerdienst. Der Fürther verbleibt bis auf Weiteres stationär im Klinikum. Die Verletzungen des Bayreuthers stellten sich als nicht so gravierend dar. Alle Beteiligten waren alkoholisiert. Die Ermittlungen dauern an.