Diabas-Formation wirkt stabil
Die Firma Schicker wurde gebeten, am Montag vorsichtshalber auf Sprengungen im nahen Steinbruch zu verzichten. Weil die Formation aus dem Basaltgestein Diabas insgesamt stabil wirke, sei die Straße nicht gesperrt worden. „Am Ende des Tages war die Lage weit weniger dramatisch als man anfangs befürchten musste“, sagte Zinnert.
Was die Entscheidung schwierig machte: Der stark zerklüftete Kurhausfelsen war vor zwei Jahren mit drei Fangzäunen und einer Stahlarmierung gesichert worden, die damaligen Fotos aber liegen wegen eines Rechtsstreits derzeit beim Anwalt, nicht im Rathaus. So konnten die Experten sie am Sonntag nicht zum Vergleich heranziehen.
Das wurde am Montagvormittag nachgeholt. Mitarbeiter der Firma, die den Fels vor zwei Jahren gesichert hatten, seien zu dem Schluss gekommen, dass es „keinerlei Veränderungen zu 2017 gegeben hat“, sagte Zinnert am Montagmittag. Die Evakuierung wurde aufgehoben.
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