Man gewinnt ein Triathlon-Rennen nicht im Schwimmen, aber man kann es in dieser Disziplin verlieren. Und Letzteres passierte Haug in den vergangenen beiden Jahren immer wieder. 2016 stieg die Bayreutherin von Team Icehouse beim WM-Rennen in Abu Dhabi und bei der Europameisterschaft in Lissabon als Letzte beziehungsweise Vorletzte aus dem Wasser, die Podestplätze waren früh außer Reichweite. „Die Renndynamik hat sich total verändert“, sagt Haug. „Vor allem, weil einige Schwimmerinnen extrem stark geworden sind und dann auf dem Rad vorne zusammenarbeiten und um ihr Leben fahren.“