Amokschütze soll in Psychiatrie

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Gut ein halbes Jahr nach dem Amoklauf mit zwei Toten in Mittelfranken beginnt Ende Februar der Prozess gegen den mutmaßlichen Schützen.

 
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Der 47 Jahre alte Mann gilt wegen einer paranoiden Schizophrenie als schuldunfähig. Die Staatsanwaltschaft will in dem Sicherungsverfahren daher die Unterbringung des Mannes in einem psychiatrischen Krankenhaus erreichen.

Der 47-Jährige soll im vergangenen Juli in Leutershausen bei Ansbach zuerst eine 82 Jahre alte Frau und danach einen 72 Jahre alten Radfahrer aus einem Auto heraus erschossen haben. Die Anklage lautet auf Mord.

Bislang sind vier Verhandlungstage geplant. Ein weiterer Prozesstag ist jedoch wahrscheinlich, wie das Landgericht Ansbach am Donnerstag mitteilte. Zu der Verhandlung sind 34 Zeugen und drei Sachverständige geladen.

dpa

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