Ein „Vogelnest für Kinder“. Was ist das schon, in Relation zu einem 45 000 Quadratmeter umfassenden Koloss von Bau? Wer sich dem Logistikzentrum über die B 173 nähert, fühlt sich zunächst regelrecht erschlagen von dem Industriemonolithen – da hat man an die Hoffnungen, die an ihm hängen, noch gar nicht gedacht. Doch ist es genau das, was hier als allererster Gegenstand seinen Weg über das Räderwerk, durch die Hände der Mitarbeiter und schließlich in einen Karton fand: ein „Vogelnest für Kinder“, was auch immer das sein soll. Hier, in diesen schier endlosen Hallen, durch die sich labyrinthisch Fließbänder winden. Hier, wo es jetzt bereits quietscht und rattert, rumpelt und ratscht, zischt und faucht und schwirrt.