Am Samstag soll gegen Schweinfurt vierter Sieg in Folge her Altstädter haben Rechnung offen

Von Herbert Steininger
Ob Dominik Stolz (Nummer 31) auch ein Tor gegen den FC Schweinfurt 05 gelingt? In den letzten sieben Spielen traf der Altstädter jedes Mal ins Schwarze. Foto. Kolb Foto: red

Zweimal noch volle Konzentration – dann kann die SpVgg Oberfranken Bayreuth einigermaßen gelassen in die Winterpause gehen. Doch es sind schwere Brocken, die der Neuling in der Regionalliga Bayern erst einmal aus dem Weg räumen muss. Am Samstag um 14 Uhr steht das letzte Heimspiel dieses Jahres gegen den unterfränkischen Rivalen FC Schweinfurt 05 (6.) an, ehe es am nächsten Wochenende zum Ausklang ins Grünwalder Stadion zur U 23 des TSV 1860 München (2.) geht.

 
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Gegen den Schnüdel haben die Altstädter noch eine Rechnung aus der Vorrunde offen. Nach mehr als farbigen 90 Minuten stand ein 5:3-Erfolg für die Unterfranken zu Buche, zwei Platzverweise gegen die Altstädter (Miro Zivkovic und Matthias Heckenberger) und die Erkenntnis, dass man durchaus auch hätte ein Unentschieden entführen können.

Dem Bayreuther Interimstrainer Christoph Starke ist bewusst, dass das Duell mit den Schweinfurtern alles andere als ein Selbstläufer wird – wenngleich seine Mannschaft nach drei Siegen in Folge die Rückrunden-Tabelle zusammen mit den Würzburger Kickers anführt und eigentlich leicht favorisiert sein sollte. „Die stehen immerhin auch im ersten Drittel der Tabelle“, mahnt der 49-Jährige, der mit seinen Trainern das Altstädter Team bereits am Montag nach dem Sieg in Buchbach wieder auf den Boden zurück holte.

Was ihn allerdings überraschte: „Es gibt in der Mannschaft kein Anzeichen, dass sie das Spiel irgendwie auf die leichte Schulter nehmen würde. Wir wissen, wo wir herkommen, und bleiben demütig.“ Denn vor der Erfolgsserie schwebten die Altstädter bekanntlich in akuter Abstiegsgefahr. Ziel für die 90 Minuten gegen Schweinfurt soll sein, den Abstand zur Gefahrenzone weiter zu vergrößern. „Dazu müssen wir aber wieder Gas geben.“

Natürlich hat Starke drei Punkte im Visier, „aber beim entsprechenden Spielverlauf wäre ich auch mit einem Punkt nicht unzufrieden. Wichtig ist, dass wir an die letzten Spiele anknüpfen und wieder eine gute Mannschaftsleistung zeigen.“

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