Auch die besten Chirurgen müssen üben. Da sie im Unterschied zu den meisten anderen Berufsfeldern aber am – oder eher im – menschlichen Körper arbeiten, wäre es vermutlich keine gute Idee, einen Menschen zu Übungszwecken heranzuziehen und ihm einfach ins Blaue hinein in die Haut zu schneiden. Es braucht also Trainingssimulatoren. Solche, die menschliches Gewebe so gut wie möglich imitieren. Das Europäische Zentrum für Dispersionstechnologien (EZD) in Selb trägt zur Herstellung genau solcher Simulatoren bei. Dafür könnte es nun sogar eine Auszeichnung bekommen.