Der Bayreuther Torhüter Florian Veigl avancierte zum gefeierten Helden: Die ersten drei Schüsse der Eichstätter Fabian Eberle, Ralf Schröder und Philipp Federl wurden eine Beute des Kirchenpingarteners, während Dominik Schmitt, Tobias Weber und Patrick Hobsch sicher verwandelten. Dementsprechend war auch die Gefühlslage des 24-jährigen Schlussmanns, der zudem erst kurz vor dem Anpfiff von seiner Nominierung erfahren hatte, weil der etatmäßige Torwart Jonas Hempfling wegen Knöchelproblemen passen musste: „Das ist ein richtig geiles Gefühl, nicht zu beschreiben. Ich habe das gemacht, was mir mein Torwart-Trainer Mario Schupfner geraten hat: Einfach alles raushauen.“ Und Schupfner lobte: „Wie er den ersten gehalten hat, war Weltklasse.“ Da klärte Veigl den halbhoch getretenen Ball mit der heraus schnellenden Faust.