Ärgerliche Rote Karte nach Spielende Altstädter kassieren 1:1 in der Nachspielzeit

Bis in die Nachspielzeit lag Nord-Bayernligist SpVgg Bayreuth gegen den Tabellenführer FC Schweinfurt 05 1:0 in Front, dann unterlief Michael Eckert ein fataler Fehler, den Gäste-Torjäger Peter Heyer mit dem 1:1-Endstand bestrafte.

 
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Die Serie des Spitzenreiters hat dadurch weiter Bestand, mittlerweile sind die Unterfranken seit 17 Spielen unbesiegt. Für die Altstädter war es indes ein ärgerliches Unentschieden, das zudem teuer bezahlt war: Denn nach Spielschluss fing sich Eduard Root noch eine Rote Karte wegen einer Tätlichkeit gegen den Ex-Bayreuther Stefan Seufert ein.

Ihre Höhepunkte hatte die Partie zweifellos im ersten Durchgang, die vor allem von den Gastgebern temporeich geführt wurde. Und vor dem Wechsel hätten die Altstädter durchaus die Führung verdient gehabt, doch agierten sie insgesamt viel zu zaghaft vor dem Tor der Unterfranken, die mit den variabel vorgetragenen Angriffen der Gröger-Schützlinge überhaupt nicht zurecht kamen.

Nur wenige Aufreger

Die zweite Halbzeit ließ indes viel an Qualität vermissen. Das hohe Tempo, das beide Teams vor der Pause gegangen waren, machte sich von Minute zu Minute bemerkbar. Und Aufreger gab es nur wenige: Den ersten in der 52. Minute, als Michael Eckert im Nachsetzen mit Torwart Pfeiffer zusammen rauschte und die nachfolgende vier Minuten andauernde Rudelbildung gleich vier Gelbe Karten zeitigte. Den zweiten in der 77. Minute, als Manuel Hiemer, nachdem Daniel Mache Rodler von den Beinen geholt hatte, einen 30-m-Freistoß mit dem ersten Schuss aufs Schweinfurter Tor im zweiten Abschnitt überhaupt im linken oberen Eck zum viel umjubelten 1:0 versenkte. Und den dritten dann in der Nachspielzeit, als Eckert über den Ball schlug und der hinter ihm lauernde Heyer zum Endstand einschoss.

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Montagsausgabe (26. November) des Nordbayerischen Kuriers.

st/Foto: Kolb

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