„Wir haben uns anständig verabschiedet“, resümierte der Kirchenlaibacher Spielertrainer, „am Ende hat man halt doch gemerkt, dass uns die nötigen Körner gefehlt haben“. Vor allem nach dem Rückstand, der wie aus dem Nichts fiel. Bastian Pöches 35-m-Freistoß aus dem Halbfeld hatte wohl eine Flanke werden sollen, entwickelte sich aber zum Torschuss. An Freund und Feind und am verdutzten TSV-Schlussmann Maximilian Werner-Hentrich vorbei landete das Leder im Kirchenlaibacher Kasten (40.). Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Kirchenlaibacher bis auf einen weiteren Freistoß von Pöche, den Werner-Hentrich an die Querlatte lenkte (8.), recht wenig zugelassen. Auf der Gegenseite brachten sie allerdings auch kaum etwas Konstruktives zustande. Das sollte sich dann nach dem Wechsel grundlegend ändern. Da zeigten die Einheimischen, dass sie nicht gewillt waren, den Frohnlachern so einfach das Feld zu überlassen. Zweimal verpasste der Spielertrainer knapp (52. und 54.), einmal hatte Fabian Sendelbeck den Ausgleich auf dem Fuß, zielte aber aus zwölf Metern neben den Kasten.