Uwe Vogel ist ganz in seinem Element. Er steht auf einer Leiter und bemalt die Holzfassade, die an die Schuppenwand gelehnt ist. Es ist eine Requisite für das Molièrestück „Schlau, schlau, die Frau“ bei den Faust-Festspielen. „Intendant Daniel Leistner hat gesagt, er braucht da ein Haus – also habe ich eines gebaut“, sagt Vogel, der in beiden Stücken selbst mitspielt. Er trägt den Hauptteil der Organisation der Festspiele. Auch für das Troschenreuther Mundarttheater, bei dem er regelmäßig mitspielt, hat er schon Kulissen gebaut.