Die Partie erfüllte von Beginn an die Erwartung, dass Spiele gegen Oldenburg unter dem neuen Trainer Pedro Calles kämpferischer geführt werden als früher. Auf beiden Seiten hatten es die Offensivkräfte schwer gegen aggressive Verteidigung, doch die Bayreuther fanden zunächst die besseren spielerischen Lösungen mit den flexibleren Angriffen und verzeichneten entsprechend die höheren Trefferquoten. Die Oldenburger kamen zunächst überwiegend an der Dreierlinie zum Abschluss, aber die Distanzwürfe fielen nicht (0/5 nach fünf Minuten). So dominierte das Medi-Team im ersten Viertel überraschend klar und hätte nach zehn Minuten sogar noch höher führen können. Vor allem blieb das disqualifizierende Foul gegen Baskets-Center Owen Klassen beim Stand von 7:12 ungenutzt. Kalif Young vergab die beiden fälligen Freiwürfe und auch der folgende Ballbesitz brachte nichts ein. Stattdessen verkürzte im Gegenzug DeWayne Russel per Dreier auf 10:12.