59 Millionen Euro für Oberfranken

Auch ins Fichtelgebirge fließt Geld aus München. Foto: dpa Foto: red

Finanzspritze aus München: „76 Kommunen in Oberfranken erhalten über 59 Millionen Euro zusätzlich an staatlichen Bedarfszuweisungen“, teilte Finanzminister Markus Söder am Dienstag mit.

 
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„Ein wuchtiges Signal für die oberfränkischen Kommunen. Rund die Hälfte aller Bedarfszuweisungen geht in die Region“, heißt es in Söders Pressemitteilung. Die Bedarfszuweisungen beziehungsweise Stabilisierungshilfen sind Teil des Kommunalen Finanzausgleichs im Freistaat, der 2015 ein Volumen von über acht Milliarden Euro erreicht.

5,7 Millionen für Hof

Die höchste Einzelzuweisung erhält laut Mitteilung die Stadt Hof mit 5,7 Millionen Euro. Die acht oberfränkischen Landkreise erhalten insgesamt 9 300 000 Euro.

Wie der Kurier am Dienstagabend erfahren hat, erhalten folgende Städte und Gemeinden aus dem Landkreis Bayreuth zusätzliches Geld aus München: Bad Berneck (800 000 Euro), Bischofsgrün (400 000), Creußen (250 000), Emtmannsberg (600 000), Fichtelberg (1 100 000), Hollfeld (500 000), Kirchenpingarten (250 000), Seybothenreuth (350 000), Waischenfeld (360 000), Weidenberg (900 000).

In den Landkreis Kulmbach fließen: Harsdorf (200 000) und Thurnau (350 000).

Bayernweit erhalten 171 Kommunen über 116 Millionen Euro an Stabilisierungshilfen. roko

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