Zusammen mit Spezialisten der Kripo Bayreuth ermittelten die Beamten, dass der Mann seit mindestens zweieinhalb Jahren Waren aus dem Lager seines Arbeitgebers entwendete, um diese dann auf Verkaufsplattformen im Internet anzubieten und zu verkaufen.
Der angerichtete Schaden beläuft sich nach bisherigen Feststellungen auf mehr als 40.000 Euro. Spezialisten für Vermögensabschöpfung der KPI mit Zentralaufgaben prüfen jetzt, inwieweit Vermögenswerte der Beschuldigten durch diese Diebstähle finanziert wurden, um diese Werte dann einzuziehen.
Die beiden müssen sich auch wegen Ladendiebstählen verantworten, die sie zusätzlich zu den Diebstählen am Arbeitsplatz des 39-Jährigen begingen. Wie die durchgeführten Ermittlungen ergaben, stand die 38 -jährige Ehefrau dabei jeweils „Schmiere“, um die Tathandlungen abzusichern. Auf beide wartet jetzt ein Verfahren wegen besonders schweren Fall des Diebstahls.