Bei der verdienten Niederlage gegen den Playoff-Anwärter leisteten sich die Bayreuther zu viele Fehler in der eigenen Zone und überzeugten offensiv nur in Phasen. Dabei hatte der Start vor 1167 Zuschauern durchaus Hoffnungen geweckt. Die Tigers fanden über gewonnene Zweikämpfe schnell ins Spiel und machten läuferisch einen starken Eindruck. Die Führung durch Tom Schwarz in der 15. Minute war verdient, auch wenn sie erst durch einen katastrophalen Fehlpass des Gäste-Verteidigers Patrick Seifert in der eigenen Zone ermöglicht wurde. Der Treffer verlieh den Bayreuthern aber keine zusätzliche Sicherheit – im Gegenteil. Nur 20 Sekunden nach dem 1:0 fingen sie sich den Ausgleich an, weil Tim Coffman allzu leicht ins Offensivdrittel eindringen konnte und Marius Erk schneller reagierte als die Bayreuther Verteidiger, nachdem die Scheibe von der Bande zurück vors Tor geprallt war. Noch vor der ersten Drittelpause drehten die Gäste die Partie. Pascal Steck staubte nach einem Schuss von Kevin Schmidt ab, auch hier war die Defensive der Bayreuther nicht im Bilde (19. Minute).