Den zwei Niederlagen gegen Ulm und Dresden will der TSV 1860 München wieder einen Sieg folgen lassen. Personell müssen die «Löwen» Dämpfer wegstecken.
München (dpa/lby) - Nach zwei Niederlagen nacheinander muss der TSV 1860 München in der 3. Fußball-Liga personelle Rückschläge wegstecken. Im Heimspiel am Samstag (14.00 Uhr) gegen Preußen Münster fehlen Trainer Argirios Giannikis vier wichtige Profis.
Kapitän und Abwehrchef Jesper Verlaat, der in dieser Woche seinen Vertrag über das Saisonende hinaus verlängert hatte, Max Reinthaler und Manfred Starke fehlen verletzt. Mittelfeldspieler Marlon Frey ist nach seiner Roten Karte vor zwei Wochen beim 0:1 gegen den SSV Ulm noch gesperrt.
Die "Löwen" müssen sich wieder aufrichten. Auf die Niederlage gegen Ulm folgte vor einer Woche das 1:2 gegen Dynamo Dresden. "Uns hilft jedes Erfolgserlebnis weiter. Ich denke, die beiden letzten Niederlagen haben uns keinen Abbruch getan", sagte Giannikis vor dem Duell mit den seit zehn Partien ungeschlagenen Westfalen.
Trotz 38 Punkten nach 29 Spieltagen verliert der Münchner Coach die Abstiegsregion nicht aus dem Blick. "Das Ziel von vor acht, neun Wochen in einer prekären Situation hat weiterhin Bestand", sagte Giannikis. Er sei nach wie vor "in alle Richtungen wachsam". Wenn seine Mannschaft allerdings die Leistungen unter seiner Führung weiter zeige, dann dürfte der Klassenerhalt "kein Problem sein".
