Kaum nennenswerte Aktionen in der Anfangsphase
Gegen Freiburg begann die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht ordentlich. Beide Teams tasteten sich in der Anfangsphase ab. Nennenswerte Aktionen gab es fast eine halbe Stunde lang nicht. In der 27. Minute hatten die Darmstädter die erste gute Gelegenheit durch Stürmer Aaron Seydel. Nachdem die Freiburger Manuel Gulde und Lukas Kübler in der eigenen Spielhälfte zusammengestoßen waren, bot sich Darmstadts Oscar Vilhelmsson auf einmal viel Platz. Seinen Pass konnte Seydel aber nicht verwerten, weil er im letzten Moment von Doan am Schuss gehindert wurde.
Auf der anderen Seite verfehlte Michael Gregoritsch aus kurzer Distanz, aber spitzem Winkel das Tor (33.). Besser machte es Doan, der nach einem Doppelpass mit Gregoritsch von der Strafraumkante unhaltbar ins linke Toreck traf. Die Darmstädter mussten sich kurz schütteln, hatten dann aber kurz vor der Halbzeit die große Chance auf den Ausgleich. Nach einem Ballverlust von Freiburgs Maximilian Eggestein scheiterte Kapitän Fabian Holland am stark parierenden SC-Torwart Noah Atubolu (43.). Es wäre Hollands erstes Bundesliga-Tor in drei Spielzeiten für die Lilien gewesen.
Nachdem zu Beginn des zweiten Durchgangs im Gästeblock Rauchbomben gezündet wurden, ruhte der Ball für kurze Zeit. Anschließend blieben die Darmstädter zunächst weiter glück- und harmlos. Bei einer Niederlage beim 1. FC Köln am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) wäre Darmstadts Abstieg vorzeitig besiegelt.