Nürnberg - Auch am Sonntag ist es in den Spielen der 2. Bundesliga zu Fan-Protesten gegen einen Investor bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) gekommen. Bei der Partie zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem 1. FC Kaiserslautern drohte zeitweise ein Abbruch. Zahlreiche Fans der Franken liefen mit Bannern nach 13 Minuten in den Innenraum des Stadions hinter das Tor. Die Polizei reagierte und zog ebenfalls im Innenraum auf. Schiedsrichter Michael Bacher besprach sich mit der Polizei am Spielfeldrand, nach mehr als einer Viertelstunde wurde die Partie fortgesetzt. Das Spiel war bereits wegen des Werfens von Tennisbällen aus dem Block des 1. FC Kaiserslautern sieben Minuten später angepfiffen worden.