Das jüngste Verfahren vor der 5. Kammer hat eine längere Vorgeschichte. Anfang August 2008 ging es vor der gleichen Kammer des Verwaltungsgerichtes um eine Anordnung seines Dienstvorgesetzten, Landgerichtspräsident Manfred Werth, W. solle sich amtsärztlich untersuchen lassen. Ein Kollege hatte dem mit seinen Nachbarn seit Jahren zerstrittenen W. in einem Urteil paranoide Züge und Verfolgungswahn unterstellt. Dies hatte der Betroffene immer bestritten und behauptet, man wolle ihn auf diesem Wege als missliebigen Richter loswerden.