Hinter dem tapferen Mädchen liegt ein langer Weg der Leiden. Zwölf Jahre lang dauerte die Suche nach einem geeigneten Knochenmarkspender. Dazu hatte der Verein Hilfe für Anja mit Sitz in Kirchenthumbach, etliche Typisierungsaktionen in Nordbayern und der angrenzenden Oberpfalz organisiert. Doch der gesuchte Spender lebte ganz woanders. Im Dezember des vergangenen Jahres wendete sich Anjas Schicksal zum Guten. Im fernen Portugal fand sich ein Mann, der ihr geeignetes Knochenmark spenden konnte. In der Universitätsklinik in Hamburg fand kurz vor Weihnachten die Transfusion statt.