1:3-Niederlage auswärts soll gerächt werden Altstädter mit Revanchegelüsten gegen Würzburg

Von Herbert Steininger
Ob er am Samstag wieder die Rolle des Jokers spielen kann? Manuel Hiemer (links) sorgte zuletzt für den Altstädter Sieg in Trogen und auch für den Erfolg im Derby gegen den ASV Hollfeld. Foto: Muck Foto: red

Mit Revanchegedanken geht die SpVgg Bayreuth in das erste von noch ausstehenden fünf Heimspielen in der Bayernliga Nord. Am Samstag um 15 Uhr erwarten die Altstädter ihren oberen Tabellennachbarn Würzburger FV, der an Position fünf drei Zähler mehr als die Schützlinge von Trainer Heiko Gröger aufweist.

 
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Soll heißen: Bei einem erfolgreichen Abschneiden würden die Altstädter mit ihren Gästen gleichziehen und könnten bei nur noch zwei ausstehenden Auswärtsauftritten in Erlangen-Bruck und bei Schlusslicht Kleinrinderfeld sowie dem leichteren Restprogramm am Ende sogar vor den Unterfranken über die Ziellinie gehen.

Technisch starke Würzburger

„Ein schnelles Tor könnte uns sehr helfen", meinte Heiko Gröger, der ein völlig anderes Spiel als das letzte beim Abstiegskandidaten FC Trogen erwartet: „Die standen ziemlich tief, haben uns das Leben nicht leicht gemacht. Die Würzburger indes sind technisch stark, werden sicherlich mitspielen." Was den Altstädtern wohl entgegenkommen würde.

Besonders achten wird die SpVgg-Defensive auf die gefährlichen Würzburger Stürmer Pascal Kamolz und Pascal Bloemer müssen, die zusammen 24 der insgesamt 61 WFV-Saisontreffer markierten. Im Hinspiel gelang es, dieses Duo aus dem Spiel zu nehmen – die Treffer bei der 1:3-Niederlage der Altstädter erzielten andere: Steffen Krautschneider, Adrian Istrefi und Tobias Riedner. „Diese Pleite haben wir noch nicht vergessen", macht Gröger den Würzburgern eine Kampfansage.


Eine ausführliche Vorschau lesen Sie in der Samstag-Ausgabe (20. April) des Nordbayerischen Kuriers.