122 Teams bei Rallye Fränkischer Schweiz

uch Teilnehmer aus der Region rechnen sich gegen die namhafte Konkurrenz bei der Rallye Fränkische Schweiz etwas aus. Das gilt nicht zuletzt für John Macht vom MSC Gefrees, der mit seinem Vereinskollegen Felix Kießling im Mitsubishi Lancer EVO 6 an den Start geht. Foto: Daniela Bingart Foto: red

Über sehr große Teilnehmerresonanz dürfen sich die Organisatoren des MSC Fränkische Schweiz bei der 37. Auflage der Rallye Fränkische Schweiz freuen. Am Samstag um 11 Uhr geht in Hollfeld ein Riesenfeld mit 122 Teams an den Start.

 
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Zum Interesse von namhaften Fahrern aus ganz Deutschland hat sicher beigetragen, dass der Wettbewerb wieder zum Rallye-70-Cup des Deutschen Motorsportbundes (DMSB) zählt. Nach der erfolgreichen Premiere 2015 entschieden sich die Verantwortlichen um Uwe Jentsch und Mario Nitsche, auch in diesem Jahr eine Veranstaltung in dieser Größenordnung auszutragen. Ihre Arbeit wurde vom Verband sogar zusätzlich gewürdigt, indem die Rallye Fränkische Schweiz diesmal den Endlauf in der Region Süd bildet.

Die Vorbereitungen laufen seit Monaten. Hunderte Helfer mussten organisiert werden, die Behörden mussten ihre Zustimmung erteilen. Nach einem schwierigen Jahr mit rückläufigen Starterzahlen freut man sich nun im MSC-Lager umso mehr über das große Feld, das am Samstag am Sportheim in Hollfeld ins Rennen geht. Auf dem Programm stehen vier Wertungsprüfungen mit einer Länge zwischen 6,25 und zehn Kilometern, die jeweils zweimal absolviert werden müssen. Die gesamte Prüfungsstrecke summiert sich auf 61,36 km, die Verbindungsstrecken dazwischen auf 139,45 km. Der Kurs führt die Teilnehmer durch die vier Landkreise Bayreuth, Bamberg, Kulmbach und Lichtenfels. Die Siegerehrung ist um 21 Uhr in der Hollfelder Stadthalle geplant.

Vorjahressieger im Favoritenkreis

Zum Favoritenkreis zählen die Vorjahressieger Bernd Michel (Schwarzenbach) mit Bernd Hartbauer (Sarganz/Schweiz) auf Mitsubishi Lancer EVO 9, ebenso die Seriensieger im Jahr 2016, Rainer Noller (RKV Ilsfeld) und Stefan Kopczyk (Heilbronn) auf Mitsubishi Lancher EVO 8, sowie Michael Rausch (Schlitz) mit Meike Maulitz (Rotenburg an der Fulda) in seinem bärenstarken gelben Opel Ascona, mit dem er sich schon mehrmals in die Siegerliste der Fränkischen Schweiz eingetragen hat. Weit vorne erwartet werden auch Fritz Köhler und Petra Hägele (beide HMC Öhringen) auf BMW M3 Compact sowie die Drittplatzierten der Deutschen Rallyemeisterschaft 2016, Dominik Dinkel (Großheirath) und Christina Kohl (Tiefenbach) in einem Mitsubishi Lancer EVO. Aussichtsreich gehen aber auch einige Teams aus der Region an den Start. Das gilt für Reinhard Honke (Himmelkron/AC Bayreuth) mit Tina Annemüller (MSC Suhl) auf Mitsubishi Lancer EVO 9 und Dominik Honke (AC Bayreuth) mit Alexander Lutz (Dittelbrunn) auf Subaru Impreza WRX, oder auch für Roland Macht (Gefrees) mit Wolfgang Angles (Stammbach) auf Mitsubishi Lancer EVO 9 sowie John Macht mit Felix Kießling (beide MSC Gefrees) auf Mitsubishi Lancer EVO 6.

Aufgrund des erwarteten Zuschauerandrangs müssen die offiziellen Anfahrten zu den Zuschauerpunkten genutzt werden. Hier wurden extra ausreichende Parkmöglichkeiten geschaffen. Mehr Informationen findet man im Internet unter www.msc-fr-schweiz.de

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