Wenn sich nicht nur der sonst so zurückhaltende Insolvenzverwalter zuversichtlich zeigt, sondern auch ein in das Insolvenzverfahren bei der Bayreuth Tigers GmbH involvierter Pessimist „vorsichtig positiv“ gibt, dann scheint die Rettung des Eishockey-Profi-Standorts vielleicht doch möglich zu sein. Michael Schwellengreber, ehemaliger Gesellschafter der Tigers GmbH, saß am Mittwochabend als Vorsitzender des Stammvereins EHC Bayreuth mit zwei Verantwortlichen des potenziellen Investors am Tisch, um zusammen mit weiteren EHC-Vertretern Details für eine künftige Zusammenarbeit zu besprechen. Sein Fazit nach diesem schon zweiten Treffen mit den vermeintlichen Rettern: „Das ist keine Luftnummer. Das Ganze hat Substanz und durchaus Aussicht auf Erfolg. Dennoch bleibe ich extrem vorsichtig.“