Bayreuth - Es ist ein spannender Zeitraum. Einer, in dem die Geschichte sich nicht nur neu entwickelt hat nach dem Zweiten Weltkrieg. Sondern in dem die Geschichte teilweise sogar neu geschrieben wurde. Weil sich der Blickwinkel geändert hat. Das mach das spannend, was an der Bayreuther Uni jetzt als Kooperationsprojekt des Instituts für Fränkische Landesgeschichte, des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und den Medienwissenschaftlern angeschoben worden ist. Eine Dokumentation der Geschichte der jüdischen Gemeinde in Bayreuth nach 1945. Ein Geschichtsabschnitt, der es möglich macht, mit Zeitzeugen zu sprechen. Und Türen zu öffnen. Denn: Das Ergebnis sollen kleine Dokumentarfilme werden.