Früher war es eher eine touristische Leistungsschau mit dem Charakter einer Messe, sagt Matthias Helldörfer, Leiter der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz. „Das hatte sich als zu schwerfällig herausgestellt“, sagt er, „es war schwierig, die Leute an die Stände zu bekommen und gab ein starres Rahmenprogramm.“ Das wollte man nun lockerer aufziehen, es informeller gestalten, um alle touristischen Leistungspartner anzusprechen. Und so fand jetzt erstmals die Tourismusnacht im Museumshof des Fränkische-Schweiz-Museums statt – quasi wie ein loser Saisonauftakt. „Es soll ein gegenseitiges Kennenlernen, ein Ins-Gespräch-Kommen sein“, so Helldörfer. Die Fränkische Schweiz habe so viel zu bieten, da sei es absolut wichtig, Netzwerke zu bilden. Angesprochen waren nicht die klassischen Touristen, sondern die im Tourismus Arbeitenden wie Hotelbetreiber, Gastronomen, Hofläden, Freizeit- und Sporteinrichtungen, aber auch Fördergeber wie das Leadermanagement oder die Regierung von Oberfranken. Es war eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Fränkische-Schweiz-Museum, mit den drei Ile Wirtschaftsband A9, Fränkische Schweiz Aktiv und Rund um die Neubürg sowie dem Naturpark Fränkische Schweiz-Frankenjura.