Die Anlage soll im Besonderen an die gartenkünstlerische Tradition der Stadt zur Zeit der Markgräfin Wilhelmine (1709-1759) erinnern. Die Lieblingsschwester Friedrich des Großen habe eine Vorreiterrolle in der Gartenkunst des 18. Jahrhunderts gespielt, sagte der Vorsitzende der Jury, der Nürnberger Landschaftsarchitekt Gerd Aufmkolk. Mit ihrem großen Verständnis für Natur, Landschaft und Garten habe sie als erste Fürstin in Deutschland den neuen Stil des englischen Gartens eingeleitet.