Flüchtlinge ohne Angehörige finden in Bayreuth Hilfe Jugendwohngemeinschaft als Zuflucht vor dem Krieg
„Als ich nach Bayreuth kam, fing ein neues Leben an“, sagt Abdifatah aus Somalia. Der 17-Jährige ist Bürgerkriegsflüchtling, er entkam dem Grauen in seinem Heimatland und strandete ganz alleine in Deutschland.
Eine Zuflucht fand er in der Puerto-Jugendwohngemeinschaft in der Himmelkronstraße 21 in Bayreuth. Dort leben zehn minderjährige Flüchtlinge aus Eritrea, Somalia, Ägypten und Afghanistan – alle ohne Angehörige. Vier weitere Jugendliche haben sich bereits stabilisiert und sind in ein einzelbetreutes Wohnprojekt in die Stadt umgezogen.
26.05.2014