Zugleich wies Stoschek zurück, er habe aus Kränkung über die Straßennamen-Entscheidung 2004 eine große Investition des Autozulieferers in Bamberg angeschoben Coburg benennt keine Straße nach umstrittenem Unternehmer
Die mögliche Umbenennung einer Straße in Coburg nach dem umstrittenen Firmengründer Max Brose (1884-1968) ist vom Tisch. Der Stadtrat will sich stattdessen der Frage widmen, wie Brose und seine Rolle im Nationalsozialismus bewertet werden sollen. Zuletzt hatte der Zentralrat der Juden eine mögliche Straßenumbenennung kritisiert, weil Brose NSDAP-Mitglied war und Zwangsarbeiter beschäftigt hatte. 20.03.2015