Der Rückenwind, den die Bayreuth Tigers aus dem 4:2-Auftakterfolg gegen Selb mitgenommen haben, hat augenscheinlich nicht bis nach Dresden getragen. Irgendwie, so schien es, sei der Höhenflug schon auf Höhe von Chemnitz zu Ende gewesen. Jedenfalls war zwei Tage nach dem Derby-Triumph nicht mehr viel übrig von der so fokussierten Freitags-Mannschaft. Im ersten Auswärtsspiel der neuen DEL2-Saison bei den Dresdner Eislöwen ließ die Truppe von Trainer Petri Kujala all das vermissen, was sie gegen Selb aufs Eis gebracht hatte – Aggressivität, hohe Laufbereitschaft und schnelles Umschaltspiel. Am Ende stand deshalb eine vollkommen verdiente 2:7 (2:2, 0:2, 0:3)-Klatsche.
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