Realschulen: Regelung zu begrüßen
Der Ministerialbeauftragte für die Realschulen in Oberfranken, Johannes Koller, sagt für die beiden Realschulen, dass man bislang „auf den Vorgaben des Gesundheitsamtes“ aufbaue, „nach denen ja bis Pfingsten die 100er-Grenze gilt“ – anders als im Rest Bayerns, wo die Grenze für Schulbesuch von 100 auf 165 angehoben wurde. Allerdings sagt Koller, würde er „es durchaus akzeptieren, wenn so entschieden wird, dass nur die Abschlussklassen in den Schulen sind. Damit können wir schon leben“. Gerade mit Blick auf die um 100 schwankenden Inzidenzen, die beiden Feiertage in den kommenden Wochen und der damit verbundenen vergleichbar überschaubaren Präsenz in den Schulen sei das „eine Abwägungssache“.
Getrennte Wege in Stadt und Landkreis
Was Stadt und Landkreis angehe, werden sich für die Schüler ab der fünften Klasse die Wege trennen, zumindest, was die Mittelschulen angeht, sagt Schulrätin Petra Rauh von den Staatlichen Schulämtern für Stadt und Landkreis: Da der Landkreis „seit 5. Mai einen Wert von unter 100 hat, ist dort der Sonntag der Stichtag – der fünfte Tag. Ist der Wert weiter unter 100, können alle ab der fünften klasse eigentlich ab Dienstag wieder im Wechselunterricht an die Schule kommen. In der Stadt wäre das, wenn die Zahlen so bleiben, frühestens am Freitag möglich“.