Ein Saaser mit Ecken und Kanten
Denn nicht nur Tanja Zimmermann beschreibt Georg Ramming als einen Saaser mit Ecken und Kanten, „was ja auch gut ist“. Ramming, der als selbstständiger Versicherungsfachmann gearbeitet hat, habe klare Vorstellungen gehabt, die er natürlich auch um- und durchsetzen wollte. Was die Zusammenarbeit „nicht immer einfach gemacht hat“, wie Ingrid Schmidt sagt, die über viele Jahre Rammings Stellvertreterin an der Vereinsspitze war. „Aber wir haben uns dennoch gut vertragen – und Streitpunkt auch schnell wieder vom Tisch gewischt, das gehört einfach dazu. Denn Georg war auch einer, der kompromissbereit war“, sagt Ingrid Schmidt, die Ramming „einen Kümmerer, der immer versucht hat, für alle das Beste herauszuholen“, nennt. Die vielen Ideen aus den Reihen des Vereins, die zum Zusammenhalt der Saaser beitragen – wie etwa die Mai-Feier, die Herbert Schnörer angeregt hatte, das Kürbisfest oder die Pflanzenbörse – habe Ramming immer tatkräftig unterstützt