Im Mitteldrittel erhöhten die Füchse die Intensität deutlich, doch es waren die Tigers, die aus heiterem Himmel zum Ausgleich trafen. Tobias Meier profitierte von einem Stockfehler von Korbinian Geibel und spielte danach Weißwassers Torwart Tommi Steffen technisch gekonnt aus (27. Minute). Der Treffer diente den Tigers allerdings nicht als Weckruf – im Gegenteil. Die Füchse übernahmen sofort wieder das Kommando und gingen durch einen Doppelschlag binnen 86 Sekunden mit 3:1 in Führung. Geibel (34.) und Eric Hördler (35.) kamen dabei jeweils völlig unbedrängt zum Abschluss. Die Bayreuther Defensive agierte nun wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen, sodass die Gastgeber von Glück sagen konnten, bis zur zweiten Drittelpause nicht noch höher in Rückstand zu geraten.