Bei einem Zugunglück in Norwegen ist ein Mensch ums Leben gekommen, vier Personen erlitten Verletzungen. Die Ursache war wohl ein Felsbrocken auf den Gleisen.
Bei der Entgleisung eines Zugs im Norden Norwegens infolge eines Steinschlags ist ein Mensch getötet worden, vier weitere Menschen wurden verletzt. Der Zug wurde auf dem Weg von Trondheim in die nördliche Stadt Bodo am Donnerstag von herabfallenden Felsbrocken getroffen, wie ein Polizeivertreter dem Sender NRK sagte. Ein Mensch sei bei dem Unfall getötet worden und vier Menschen benötigten medizinische Behandlung, erklärte ein weiterer Polizeibeamter der Nachrichtenagentur NTB.
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Seinen Angaben zufolge waren 55 Menschen an Bord des Zugs. Der Zug wurde nach dem Unfall evakuiert. Wie der Rettungsdienst der Region im Onlinedienst X erklärte, wurden drei Hubschrauber, die Feuerwehr und Rettungsdienste entsandt.
Auf Aufnahmen war zu sehen, dass die Lokomotive sowie der erste von fünf Waggons entgleist und einen Hang hinabgerutscht waren. Zeugen berichteten Medien zufolge von großen Felsbrocken auf den Gleisen. Es wurde eine Untersuchung durch Geologen erwartet, bevor die Aufräumarbeiten beginnen können.
In der zerklüfteten Landschaft Norwegens sind Erdrutsche keine Seltenheit - insbesondere im Frühjahr, wenn der Schnee schmilzt.
