Berlin - Zur zweiten Tarif-Verhandlungsrunde bei der Deutschen Bahn hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ein nachgebessertes Angebot von der Arbeitgeberseite gefordert. "Für uns ist wichtig, dass mehr kommt", sagte Verhandlungsführerin Cosima Ingenschay in Berlin. "Es ist im Augenblick zu wenig in viel zu langer Laufzeit." Die EVG pocht auf einen raschen Abschluss noch vor der Bundestagswahl. Warnstreiks sind aktuell nicht möglich. Noch bis Ende März gilt eine Friedenspflicht.