Wie geht es aber nun mit der Quelle im Kitschenrain weiter, die dringend sanierungsbedürftig ist? „Die Voruntersuchungen laufen“, sagte Bürgermeister Hofmann. Die Quelle zu erhalten – eine Möglichkeit neben dem Anschluss an die Juragruppe oder an Creußen – sei nicht die teuerste Option. „Aber jetzt ist das Wasserwirtschaftsamt am Zug.“ Wenn das Ergebnis da sei, werde es den Bürgern vorgestellt.
Förderfähig sei aber nur die wirtschaftlich günstigste Maßnahme, machte Hofmann deutlich. Im Umkehrschluss heißt das: Sollte das für die Sanierung der Quelle nicht gelten, müsste die Marktgemeinde – sollte sie sich dennoch dafür entscheiden – die gesamten Kosten selbst tragen. Diese müssten dann über Verbesserungsbeiträge und den Wasserpreis auf die Bürger umgelegt werden: „Wir sind mit 2,60 Euro pro Kubikmeter jetzt schon nicht günstig.“