Gesundheitliche Risiken
Um möglichst viele, in das Thema Digitalisierung an Schulen involvierte Menschen auf die mögliche Gesundheitsgefährdung aufmerksam zu machen, hat die Kreisgruppe in den vergangenen Tagen mehr als 1000 Emails verschickt an rund 390 Schulen in Oberfranken, an Elternbeiräte, Lehrer und Schulpsychologen, an Landes- und Bundestagsabgeordnete sowie an Kommunen als Sachaufwandsträger. „Wir weisen darauf hin, dass die Funkbelastung Gefahren birgt. Und wir weisen auf Alternativen wie die Verkabelung spezieller Unterrichtsräume hin“, so Birkner. Die Heranführung an die digitale Nutzung sollte „dem Reifegrad der Schüler entsprechen und die Grundsätze der gesundheitlichen Vorsorge berücksichtigen“, betont der BN in seinem Schreiben und verweist auf die Stellungnahmen des Bundesamtes für Strahlenschutz und des Umweltbundesamtes. Darin empfehlen beide Behörden, die „persönliche Strahlenbelastung zu minimieren, um mögliche, aber bisher nicht erkannte gesundheitliche Risiken gering zu halten“ (Bundesamt für Strahlenschutz) und Router oder Wlan-Stationen „am besten in den Flur oder einen anderen Raum, in dem man sich nicht dauerhaft aufhält“, zu stellen (Umweltbundesamt).