Hartenstein - Mit der Sanierung der Uranbergbau-Altlasten in Sachsen und Thüringen sind viele Bauten wie Fördertürme und Schachtanlagen aus dem Landschaftsbild verschwunden. Anders in Hartenstein südöstlich von Zwickau: Hier ragt das Fördergerüst aus Stahl heute noch 50 Meter in die Höhe samt historischem Schachtgebäude und Maschinenhaus. Mit einer Ausstellung öffnen sich ab dem 1. Mai die Türen zu einem Teil der Anlage und der Technik von einst. Informiert wird über Arbeitsalltag, dem weltpolitischen Kontext des Uranbergbaus in der DDR, seine Folgen für Mensch und Umwelt sowie der Sanierung der Altlasten seit der Wiedervereinigung.