Licht im Handlauf?
Nach der gestalterischen Beleuchtung fragte Jan Wolf ((JW). „Ist ein leichtes Licht im Handlauf möglich?“ Manfred Huppmann brachte in indirektes Licht an den Pfosten ins Gespräch. Der Bürgermeister kündigte an zu überprüfen, welche Beleuchtungsform der Verkehrssicherheit noch entspreche. Schließlich einigte sich das Gremium beim Geländer für die Variante „Rustikal“, die im unteren Bereich aus Längsstreben und einem separaten Handlauf besteht. Farblich verständigte man sich auf anthrazit.
Verblendete Mauergestaltung
Bei den Widerlagern entschied sich der Stadtrat für eine Mauergestaltung mit Strukturelementschalung. Bei dieser Variante entsteht der Eindruck eines Natursteinmauerwerks. Für die rund 100 Quadratmeter große Fläche kämen etwa 6000 Euro auf die Stadt an Mehrkosten zu. „Diese Kosten sind überschaubar“, stellte Bürgermeister Thomas Thiem fest. Wesentlich teurer würde eine verblendete Mauergestaltung mit 50 000 Euro kommen.
Im Winter griffiger
Schnell fiel die Entscheidung in Sachen Oberflächengestaltung. Hier fiel die Wahl auf den mit keinen Mehrkosten verbundenen Schwarzasphalt. Walter Hauner hatte noch die Möglichkeit des Farbasphalts vorgeschlagen. Die Kosten für die Stadt hätten sich hier auf 4500 Euro belaufen. „Vorteile bei dieser Variante sind, dass Überfahrten leiser sind und der Belag im Winter griffiger ist“, erklärte er. Allerdings sei eine Reparatur teurer. wenn beispielsweise ein Teilbereich mal geöffnet werden müsse. „Da kann man dann keine Flickschusterei machen, sondern muss die gesamte Fläche neu asphaltieren.“ Eine weitere Möglichkeit der Oberflächengestaltung wäre die Pflasterung gewesen. „Das ist optisch schöner, aber im Winter glatter und die Überfahrten lauter.“ Die Mehrkosten hätten bei 12.000 Euro gelegen.