Mit mehr als 100 Messerstichen soll ein 27-Jähriger Anfang des Jahres drei Prostituierte in Wien getötet haben. Zu Beginn des Prozesses vor dem Landgericht Wien beantragte die Staatsanwaltschaft mangels Schuldfähigkeit des Angeklagten seine Einweisung in ein forensisch-therapeutisches Zentrum. Der afghanische Verdächtige sei aufgrund einer ausgeprägten paranoiden Schizophrenie zum Tatzeitpunkt nicht zurechnungsfähig gewesen. Der Gutachter sprach angesichts der Bilder vom Tatort von einem „Massaker“.