Der Sprung ins kalte Wasser hat nicht geschadet – weder Sebastian Mayer noch den Bayreuth Tigers. Im Gegenteil: Ein besseres Ergebnis als der kurzfristig zum Cheftrainer beförderte Nachwuchscoach hätte auch Robin Farkas nur ganz schwer hinbekommen. Da der 54-jährige Kanadier kurz vor dem dritten Playdown-Spiel der Tigers gegen die Tölzer Löwen positiv auf das Coronavirus getestet worden war, übernahm Mayer spontan das Zepter. Der weitere Verlauf der Geschichte ist bekannt: Die Bayreuther gewannen 6:0 und holten sich die Serienführung. Nun soll der 37-jährige Ex-Profi das Werk vollenden und dem hiesigen Standort die Zweitklassigkeit bewahren.
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